- Checkliste: Entgiftung beim Hund
- Symptome: Wann eine Entgiftung helfen kann
- Wie funktioniert eine Entgiftung beim Hund?
- Diagnose: Ist der Stoffwechsel überlastet?
- Was bringt eine Entgiftung beim Hund?
- Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu Rate ziehen
- Entgiftung beim Hund durchführen
- Prävention: Den Stoffwechsel gesund erhalten
Den Hund entgiften
Checkliste: Entgiftung beim Hund
- schädliche Einflüsse herausfinden und nach Möglichkeit abstellen
- Ernährung optimieren
- Zellstoffwechsel aktivieren
- evtl. Blutbild erstellen lassen
- Entgiftungsplan aufstellen
- Immunsystem stärken
Symptome: Wann eine Entgiftung helfen kann
Ob eine Entgiftung beim Hund notwendig ist, zeigt sich oft nicht auf den ersten Blick. Ein Hund kann verschiedene Beschwerden aufweisen, die im ersten Augenblick nicht auf eine Dysfunktion des Entgiftungsprozesses schließen lassen. Nach einer genauen Anamnese kann sehr gut festgestellt werden, ob die Symptome von einer Überlastung des Stoffwechselprozesses stammen und sich zu viele Giftstoffe im Körper angesammelt haben. Ein aktuelles Blutbild kann hierbei sehr hilfreich sein.
Mögliche Symptome eines überlasteten Stoffwechsels:
- fettiges, schmieriges Fell
- Fellverlust
- Ekzeme/Hotspot
- Müdigkeit
- schneller Energieverlust
- Ohrenentzündung
- Augenentzündung
- Durchfall
- schlechte Verdauung
- Allergien
- Schlechtes Immunsystem
- übelriechendes Fell/ Maul
- Probleme mit der Entleerung der Analdrüsen
- Probleme mit Talgdrüsen
- Funktionsstörungen im Nervensystem (in starken Fällen bis zu Krampfanfällen)
Wie funktioniert eine Entgiftung beim Hund?
Der Fachausdruck für die Entgiftung lautet „Detoxifikation“. Er beschreibt die physiologische Verstoffwechselung von toxischen Substanzen. Die hierbei wichtigsten Organe sind Leber und Niere. Treten Störungen im Entgiftungsprozess auf und es bilden sich zu viele Abfallprodukte, kann es bis zur Urämie oder zu einem Leberversagen kommen.
Wir alle, also auch unsere Tiere, sind tagtäglich schädlichen Einflüssen ausgesetzt und nehmen dadurch mehr oder weniger viele Schadstoffe auf.
Beispiele für toxische Substanzen sind:
- Konservierungsstoffe über das Futter
- Medikamentenrückstände oder Schwermetalle bei Impfungen, Narkosen, Schmerzmitteln, Antibiotika und Co.
- Schimmelpilze in der Umwelt oder Nahrung
- Spot-on-Präparate
- Wurmkuren
- Umweltgifte wie Abgase, Düngemittel, Insektizide
Schafft es der Körper des Hundes nicht von alleine, diese anfallenden Giftstoffe auszuscheiden, kann er krank oder geschwächt werden. Manchmal kommt es zusätzlich zu Allergien. Leber und Nieren können überlastet werden und ihre Arbeit nicht mehr richtig ausführen. Oft muss der Hundekörper dann zusätzlich über Haut und Ohren entgiften. Die oben genannten Symptome können in verschiedenen Stärken auftreten, das Entstehen lebensbedrohlicher Krankheiten ist möglich.
Besteht der Verdacht auf eine bereits vorhandene Überlastung des Stoffwechsels oder möchte man prophylaktisch arbeiten, sollte eine gute Entgiftung in Erwägung gezogen werden, um Leber und Nieren zu entlasten.
Diagnose: Ist der Stoffwechsel überlastet?
Anhand der Symptome des Hundes lässt sich für einen Therapeuten recht leicht feststellen, ob und in welcher Ausprägung bereits eine schlechte Verstoffwechselung von toxischen Substanzen vorliegt. Ebenso sollten je nach Symptomen die Werte von Leber und Niere überprüft werden. Bei Bedarf kann eine Mineralanalyse über eine Fellprobe getestet werden.
Ihr Behandler wird nach einer Untersuchung Ihres Hundes und einem Gespräch mit Ihnen einen Plan aufstellen, wie die Therapie aussehen soll.
Was bringt eine Entgiftung beim Hund?
Ein starker und robuster Hundekörper braucht eine gesunde Basis. Das Beste ist natürlich: Man wird erst gar nicht krank. Da sich dies leider nicht immer vermeiden lässt, ist es umso wichtiger, gut hinzuschauen und Veränderungen des Hundes bereits am Anfang zu erkennen. Giftstoffe müssen sich erst einmal ansammeln, um Schaden anzurichten. Daher ist es immer besser, nicht erst zu warten, bis sich Symptome zeigen, sondern bereits prophylaktisch zu handeln. So können viele Krankheiten abgefangen oder zumindest abgeschwächt werden.
Sind bereits Beschwerden oder Krankheiten da, ist es umso wichtiger, den Hundekörper so zu stärken und zu unterstützen, dass er besser und schneller genesen kann bzw. bei nicht heilbaren und chronischen Krankheiten zu mehr Wohlbefinden gelangt.
„Eine regelmäßige Entgiftung hilft dem Körper des Hundes, sich besser auf Regeneration und Funktion zu konzentrieren.“
In unserer Gesellschaft und bei unserer Lebensweise lässt es sich kaum vermeiden, dass unsere Hunde schädlichen Einflüssen aller Art ausgesetzt sind. Umso sinnvoller ist es, die wichtigsten Entgiftungsorgane Leber und Nieren zu entlasten und gezielt zu stärken. Unterstützt man den Hundekörper mit einer regelmäßigen Entgiftung, kann er sich besser auf Regeneration und Funktion konzentrieren. Dies zeigt sich im Optimalfall am äußeren Erscheinungsbild: Fellglanz, gesunde Zähne, feste Krallen, klare Augen und saubere Ohren. Auch das Verhalten kann positiv beeinflusst werden.
Im Zuge einer Entgiftung sollte auch immer auf eine Darmsanierung geachtet werden. Ca. 80 % des Immunsystems sitzt schließlich hier! Daher ist es wichtig, Toxin-Binder wie Zeolith einzusetzen.
Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu Rate ziehen
Zeigt Ihr Hund eins oder mehrere der oben genannten Symptome, sollten Sie sich an den Therapeuten Ihres Vertrauens wenden. Probleme im Bereich des Stoffwechsels sollten nicht unterschätzt und zeitnah behandelt werden. So lässt sich das Risiko auf eventuell auftretende ernste Erkrankungen minimieren und das Wohlbefinden Ihres Hundes steigern.
Entgiftung beim Hund durchführen
Mittlerweile wird auch für Hunde eine große Bandbreite an Produkten zur Entgiftung angeboten. Um einen guten Behandlungserfolg zu erzielen, sollten Sie unbedingt auf eine hohe Qualität der Inhaltsstoffe und eine optimale Zusammensetzung achten. Die Gabe erfolgt im Normalfall oral. Eine Kombination aus verschiedenen Inhaltsstoffen sowie ein nachfolgendes Entsäuern des Körpers haben sich bewährt.
Für eine wirklich erfolgreiche Entgiftung bei Ihrem Hund sollten zusammen mit Ihrem Therapeuten oder Berater ein genauer Plan erstellt werden. Sobald Sie mit einer Entgiftung starten, ist es wichtig, sich an die Vorgaben und Absprachen zu halten. Nur so kann ein gutes, gesundheitsförderndes Ergebnis bei Ihrem Hund erreicht werden.
Geeignete Produkte zur Entgiftung
- Propolispräparate
- Vitalpilze
- Mariendistel
- Brennnessel
- Löwenzahn
- Apfelessig
- Homöopathie
- Heilerde
- Zeolith
- Algenprodukte
Unsere Produktempfehlung: Die GladiatorPLUS Milieufütterung
Das intelligente Fütterungskonzept für dauerhafte Gesundheit und Lebensfreude
Zur Unterstützung der körpereigenen Entgiftung und des normalen Stoffwechsels hat sich die GladiatorPLUS Milieufütterung in langjähriger Praxis bewährt. GladiatorPLUS punktet mit ernährungsphysiologisch wertvollen Inhaltsstoffen wie Mariendistel und Artischocke, einer ausgeklügelten Rezeptur und einer besonderen Bioverfügbarkeit. Zur zusätzlichen Unterstützung der gesunden Säure-Basen-Balance eignet sich die Kombination von GladiatorPLUS mit ZELLmilieu2. In Verbindung mit einer guten, bedarfsgerechten Haltung und Grundfütterung kann die Hundegesundheit positiv beeinflusst und das allgemeine Krankheitsrisiko gesenkt werden.
Prävention: Den Stoffwechsel gesund erhalten
- Bieten Sie Ihrem Hund hochwertiges und für ihn gut verdauliches Futter an.
- Unterstützen Sie die Entgiftungsorgane nach notwendigen Medikamentenbehandlungen.
- Impfungen, Entwurmungen und Co. sollten in Notwendigkeit und Häufigkeit gut überdacht werden.
- Warten Sie nicht, bis Symptome bei Ihrem Hund auftreten. Entgiften Sie regelmäßig und gegebenenfalls in einer Erhaltungsdosis.
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