Pferd Arthrose

Arthrose beim Pferd

Wenn die Gelenke nicht mehr mitmachen

Was ist Arthrose beim Pferd?


Arthrose bei Pferden gilt, genau wie beim Menschen, als typische Alterskrankheit. Doch der schmerzhafte Gelenkverschleiß wird immer häufiger auch bei jüngeren Pferden diagnostiziert. 

Arthrose wird in der Medizin als nicht heilbar bewertet, denn der einmal erlittene Schaden am Gelenk kann nicht wieder rückgängig gemacht werden. Ziel der Therapie ist daher, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen und die Lebensqualität des Pferdes zu verbessern. Wird die Arthrose nicht erkannt oder nicht richtig behandelt, kann es sogar zur dauerhaften Unreitbarkeit kommen.

Eine Arthrose entwickelt sich bei Pferden schleichend und zunächst meist schmerzlos. Die Erkrankung kann so gut wie jedes Gelenk befallen, zum Beispiel auch die Halswirbelsäule oder sogar das Kiefergelenk. Besonders oft sind bei Pferden jedoch die Gelenke der unteren Gliedmaßen betroffen, wie Sprunggelenk, Karpalgelenk oder Fesselgelenk, da sie das meiste Gewicht tragen und somit besonders belastet werden. Typische Symptome einer Arthrose sind Lahmen, besonders nach einer Ruhephase oder zu Beginn der Bewegung, sowie ein steifer Gang und ein genereller Bewegungsunwillen. Diese Symptome treten bei kaltem, feuchten Wetter oft stärker zutage.

Neben möglichen Ursachen wie dem fortschreitendem Alter oder einer genetischen Veranlagung des Pferdes gibt es für Arthrose auch andere (Mit-)Auslöser, auf die wir als Halter großen Einfluss nehmen können – allen voran Bewegung und Fütterung. 

Ursachen für eine Arthrose beim Pferd

  • Gelenkabnutzung durch hohe Belastung oder Übergewicht
  • alterungsbedingter Verschleiß der Gelenke
  • einseitige oder falsche Belastung, besonders während des Wachstums
  • genetische Veranlagung 
  • Bewegungsmangel
  • vorhergehende (unbehandelte) Gelenkentzündung (Arthritis)
  • Haltungsfehler, z.B. falsche Fütterung (Nährstoffmangel) oder unpassende Hufbearbeitung
  • Traumata wie Verletzungen an Muskeln, Sehnen oder Knochen 
  • Fehlstellung der Gliedmaßen
  • Stoffwechselstörungen
Pferd Arthrose

Krankheitsverlauf der Arthrose 

Arthrose beim Pferd beginnt fast immer schleichend, der typische Krankheitsprozess verläuft langsam. Schmerzen und Symptome steigern sich erst nach und nach. Die Diagnose wird darum häufig erst gestellt, wenn das Pferd bereits Schmerzen hat und dadurch deutlich lahmt. Unabhängig von der Ursache für den Verschleiß sind die Folgen für das Gelenk immer ähnlich, wenn ein Pferd an Arthrose erkrankt.

Ohne Gelenke wäre keine Bewegung möglich. Gelenke sind bewegliche Verbindungen zwischen zwei Knochen. Dabei sind die Knochenenden mit einer elastischen Knorpelschicht überzogen, damit die Knochen möglichst wenig aneinander reiben. Außen ist das Gelenk von einer schützenden Kapsel umschlossen. In dieser Gelenkkapsel befindet sich Gelenkschmiere (Synovia), die für Beweglichkeit sorgt, als Stoßdämpfer fungiert und Nährstoffe für das Knorpelgewebe enthält.

Bei einem an Arthrose erkrankten Pferd wird der Knorpel weich und dünn, stellenweise löchrig und schwindet allmählich. Durch diesen Knorpelschwund reiben die Knochen vermehrt aneinander. Als "Schutzreaktion" des Körpers kommt es zu einer verstärkten Knochenwucherung in diesem Bereich. Knochenspitzen und Knochenzubildungen entstehen, die Gelenkkapsel verknöchert allmählich und wird starrer und unbeweglicher. Dieses sogenannte arthrotische Gelenk bereitet dem Pferd Schmerzen und neigt zu Entzündungen. 

„Ein betroffenes Pferd lahmt zunehmend und nimmt eine Schonhaltung ein, was zu Lasten weiterer Gelenke gehen kann.“

Ist ein Gelenk einmal erkrankt, kann sich die Arthrose auch auf andere Teile des Bewegungsapparates wie Bänder, Sehnen und Muskeln auswirken, denn das Pferd lahmt zunehmend und nimmt oft eine ungesunde Schonhaltung ein. Diese Veränderungen sind für das Pferd äußerst schmerzhaft. Eine Arthrose kann zur Fehl- oder Überlastung weiterer Gelenke führen und hat auch weitere negative Konsequenzen für das erkrankte Gelenk selbst. Durch die fehlende Bewegung und Belastung wird nicht mehr genügend Gelenkschmiere gebildet. Die Gelenkschmiere wird zudem immer dünnflüssiger und enthält immer weniger dringend benötigte Nährstoffe, was den Abbau des Knorpels noch beschleunigt – ein Teufelskreis.

In einem Atemzug mit Arthrose beim Pferd werden häufig SpatSchale und Hufrollenentzündung genannt. Spat umfasst Schädigungen am Sprunggelenk sowie akute und chronische Entzündungen der Gelenke und Knochen am Sprunggelenk. Schale bezeichnet Knochenwucherungen am Zehenapparat, meistens an den Vorderbeinen. Die Podotrochlose (auch Hufrollennekrose oder Hufrollenentzündung genannt) ist eine entzündliche, oft chronische und degenerative Veränderung im Bereich der Hufrolle. 

Symptome einer Arthrose beim Pferd


Arthrose beim Pferd äußert sich durch typische Symptome. Die betroffenen Gelenke werden durch den Krankheitsverlauf steifer und in ihrer Bewegung eingeschränkt. Die Tiere haben Schmerzen und lahmen oft. Der Gang wirkt steif und klamm. Charakteristisch ist das sogenannte „Einlaufen“: Wenn das Pferd länger gestanden hat und dann wieder beginnt, sich zu bewegen, lahmt es anfangs stärker. Nach etwas Bewegung wird die Lahmheit schwächer, als müsste das Gelenk sich erst einmal "warm laufen".

Während eines akuten, entzündlichen Arthrose-Schubs ist das Lahmen oft besonders stark, weil die Schmerzen sich verstärken. Die Gelenke sind in dieser Phase heiß, geschwollen und sehr druckempfindlich.

Pferde mit Arthrose sind oft sichtlich bewegungsunwillig und versuchen, bestimmte Bewegungen wie enge Wendungen oder auch Hinlegen zu vermeiden. Es kann zum Stolpern und Einknicken in den Gelenken kommen. Manchmal wird das Pferd unreitbar, besonders bei fortgeschrittener Arthrose. Als Folge andauernder Schonhaltung können Muskelverspannungen besonders im Rücken auftreten. 

Auch wichtig zu wissen: Bei kaltem, feuchtem Wetter treten die Symptome der Arthrose stärker zutage und die Schmerzen des Pferdes nehmen zu. Bei Kälte laufen Durchblutung und Stoffwechsel in den Gliedmaßen verlangsamt ab, wodurch sich die Muskeln verspannen können. Zudem ist die Gelenkflüssigkeit bei zähflüssiger, so dass die Knochen stärker aufeinander reiben. 

Arthrose beim Pferd: Typische Symptome

  • Lahmen
  • "Einlaufen": starkes Lahmen besonders nach Ruhe oder zu Beginn der Bewegung
  • steifer, klammer Gang
  • Bewegungsunwilligkeit, Vermeiden bestimmter Bewegungen
  • erschwertes Hinlegen und Aufstehen
  • Gallen (beulenartige Verdickungen) an den Gelenken oder schwammige Gelenke
  • Stolpern oder Wegknicken möglich 
  • Gelenke können druckempfindlich, heiß und geschwollen sein (während eines akuten Entzündungsschubs)
  • Muskelverspannungen besonders im Rücken möglich
  • Symptome verstärken sich bei feuchter Kälte

Diagnose der Arthrose beim Pferd

Bei der Diagnose beobachtet der Tierarzt das Pferd in verschiedenen Gangarten und auf diversen Untergründen, um festzustellen, welche Gelenke Probleme machen. Die Gelenke werden abgetastet und auf Beweglichkeit, Schwellungen sowie schmerzende Stellen untersucht. Bei der sogenannten Beugeprobe wird das Bein für kurze Zeit angewinkelt. Beim darauffolgenden Antraben können krankhafte und schmerzende Veränderungen im Bewegungsablauf erkannt werden. 

Für eine genaue Lokalisierung kann eine diagnostische Anästhesie durchgeführt werden: Einzelne Abschnitte des Beins bzw. einzelne Gelenke werden nacheinander betäubt. Wenn die Lahmheit daraufhin kurzzeitig verschwindet, kann ein schmerzender Bereich eingegrenzt werden. 

Endgültige Gewissheit liefern Röntgenbilder, die Verschleißerscheinungen an den Gelenken und ihr Stadium sichtbar machen. Daneben können Verfahren wie Arthroskopie (Gelenkspiegelung), Magnetresonanztomographie, Computertomografie oder Szintigrafie eingesetzt werden.

Behandlung durch den Tierarzt

Arthrose beim Pferd gilt als nicht heilbar, denn das Gelenk kann nicht mehr in seinen ursprünglichen, gesunden Zustand zurückversetzt werden. Die Ziele der Therapie sind demnach: Die Lebensqualität des Pferdes verbessern, seine Schmerzen lindern und weiteren Gelenkverschleiß samt Begleiterscheinungen verhindern oder zumindest verzögern.

Die tiermedizinische Behandlung der Arthrose beeinhaltet in der Regel Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente. Häufig werden zusätzlich chondroprotektive (knorpelschützende) Medikamente oder auch Ergänzungsfuttermittel verabreicht. Viele Tierärzte injizieren Hyaluronsäure, die ein natürlicher Bestandteil der Synovia ist, ins Gelenk, um die Schmierung zu verbessern und Entzündungen zu lindern. Oft wird zugleich entzündungs- und schmerzreduzierendes Kortison gespritzt. Die Wirkung der Spritze lässt nach einigen Monaten nach, die Behandlung kann dann bei Bedarf wiederholt werden. Alternativ kann Hyaluronsäure in flüssiger Form ins Futter gegeben werden.

Manche Tierärzte empfehlen wärmende, durchblutungsfördernde Lotionen, Wärmegamaschen oder feuchtwarme Umschläge z.B. mit Kräuterzusätzen.

Eigenblut- oder Stammzelltherapien erzielen laut Erfahrungsberichten oftmals Erfolge bei betroffenen Pferden.

Unter Umständen kann nur noch eine Operation dem an Arthrose erkrankten Pferd helfen. Entweder minimal-invasiv über eine Gelenkspiegelung oder auch am offenen Gelenk können aufgeraute Knorpeloberflächen geglättet und Knochensplitter entfernt werden. In schweren Fällen kann eine operative, künstliche Gelenkversteifung angeraten sein, um weitere krankhafte Veränderungen am Gelenk zu verhindern.

Arthrose-Behandlung beim Tierheilpraktiker


Während eines akuten Arthrose-Schubs beim Pferd können vom Tierarzt verabreichte Schmerzmittel oder Entzündungshemmer wie Kortison eine große Entlastung sein. Als Dauermedikation sind sie für Pferde mit ihrem empfindlichen Magen-Darm-Trakt indes wenig geeignet. Bewährte Naturheilmittel und alternative Heilmethoden können in vielen Fällen eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Tierheilpraktiker bieten zum Beispiel Osteopathie, Phytotherapie, Akkupunktur, Reiki oder Magnetfeldtherapie an.

Die ganzheitliche Behandlung der Arthrose sollte immer auch einen individuellen Fütterungsplan mit einschließen. Viele kundige Tierheilpraktiker können Pferdebesitzer diesbezüglich beraten und passende Ergänzungsfuttermittel zur Unterstützung der Gelenkgesundheit oder entzündungshemmende Kräuter empfehlen. 

Pferde mit Arthrose im Alltag unterstützen

Ganz wichtig: Bewegung

Während eines akuten, entzündlichen Arthrose-Schubs kann es sinnvoll sein, das Gelenk ruhig zu halten und das Pferd zu schonen. Ansonsten aber gilt: Pferde mit Arthrose brauchen Bewegung – auch wenn es zunächst paradox klingen mag. Doch nur durch natürliche Bewegung wird die Produktion von Gelenkflüssigkeit angeregt. Wer sein an Arthrose erkranktes Pferd dauerhaft in einer engen Box unterbringt, tut ihm also nichts Gutes. Das Gegenteil ist der Fall.

Je häufiger das Pferd frei laufen kann, desto besser. Optimal ist natürlich uneingeschränkte Bewegungsmöglichkeit 24 Stunden am Tag. Beim Reiten ist eine langsame Aufwärmphase von mindestens 15 bis 20 Minuten Pflicht. Viele Pferde mit Arthrose können weiterhin geritten werden – solange sie dabei keine Schmerzen haben. Unbedingt vermeiden sollte man daher ein zu hohes Trainingspensum und falsche oder einseitige Belastung.

Darüber hinaus tun behutsame Gymnastik oder eine gezielte Physiotherapie Pferden mit Arthrose sehr gut.

Richtig füttern bei Arthrose 

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Pferden mit Arthrose? Eine zusätzliche Fütterung von sogenannten chondroprotektiven (knorpelschützenden) Substanzen macht grundsätzlich Sinn und kann dazu beitragen, die fortschreitende Gelenkzerstörung beim Pferd zu verlangsamen und die noch vorhandenen Knorpelzellen zu erhalten. Zusatzfutter für Pferde mit Arthrose enthält meist Stoffe wie Glucosamin, Chondroitin, Muschelextrakt oder Hyaluronsäure, die als wertvolle Bausteine für die Knorpelstrukturen gelten. Wer angesichts der großen Auswahl an entsprechenden Futterergänzungen unsicher ist, was er seinem Pferd geben soll, kann seinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker fragen.

Auch bei der Grundfütterung sollte auf artgerechte und gesunde Futtermittel ohne ein Übermaß an zuckerhaltigen "Leckerli" etc. geachtet werden – allein schon um die kranken Gelenke nicht durch Übergewicht zu belasten. Eine gute Versorgung mit allen benötigten Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Fettsäuren trägt außerdem wesentlich zur Gesunderhaltung des Pferdeorganismus bei, tut den Gelenken gut und kann die körpereigene Regenerationsfähigkeit verbessern. Hilfestellung können hier Futter- und Ernährungsberater für Pferde leisten.

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Hufbeschlag bei Arthrose

Ein spezieller, auf die individuellen Probleme des Arthrose-Pferdes abgestimmter Hufbeschlag kann die erkrankten Gelenke entlasten. Dafür sollte ein erfahrener Hufschmied zu Rate gezogen werden, der sich mit der Erkrankung auskennt.

Schutz vor Kälte und Nässe

Weil ihre Beschwerden sich bei nasskaltem Wetter verschlimmern, sollten an Arthrose leidende Pferde unbedingt die Möglichkeit haben, sich bei Bedarf an einen schützenden, trockenen und zugfreien Ort zurückzuziehen. Viele Halter decken ihre betroffenen Tiere in der kalten Jahreszeit bzw. bei Regen oder Kälte gezielt ein. Im Fachhandel sind auch spezielle Wärmegamaschen erhältlich, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern können. 

Achtung: Bei einer akuten Entzündung des Gelenks kann Wärme kontraproduktiv wirken.

Arthrose bei Pferden vorbeugen


Je früher eine Arthrose erkannt wird, desto besser ist in der Regel die Prognose für das Pferd. Denn durch die passende Therapie und unterstützende Maßnahmen in der Haltung kann der Fortschritt der Krankheit meist eingedämmt werden. Das Problem dabei: Die schleichende Entstehung der Krankheit, die oft lange ohne deutliche Symptome verläuft, erschwert in vielen Fällen eine frühzeitige Diagnose. Die gute Nachricht: Viele sinnvolle vorbeugende Maßnahmen dienen nicht nur der Arthroseprävention, sondern tragen auch insgesamt zu Gesundheit und Wohlbefinden des Tieres bei, und können daher gut in eine artgerechte Pferdehaltung integriert werden.

Als Faustregel gilt: Vieles, was einem an Arthrose erkrankten Pferd Linderung verschaffen und den Fortschritt der Krankheit verzögert kann, hat sich auch zur Vorbeugung bewährt. An erster Stelle steht möglichst viel freie Bewegung auf Weide, Koppel und Paddock, um die Gelenke geschmeidig zu halten und die Muskulatur zu trainieren. Bei Pferden, die überwiegend in der Box stehen, werden Muskeln und Gelenke hingegen durch den Bewegungsmangel stark belastet. Gymnastik, Bodenarbeit (ohne zu enge Wendungen) sowie Spaziergänge und Ausritte können das gesunde Bewegungsprogramm ergänzen. Beim Reiten sind 20-minütige Aufwärmphasen Pflicht, Überlastung und einseitige Fehlbelastung dagegen gilt es zu vermeiden. Nicht selten entwickeln Sportpferde, die immensen Belastungen ausgesetzt waren, schon in jüngeren Jahren Arthrose.

Kombiniert mit einer möglichst naturbelassenen, gesunden Fütterung, die das Pferd mit allen benötigten Nährstoffen versorgt, kann diese artgerechte Bewegung wesentlich zum Erhalt der Gelenkgesundheit beitragen. Optimale Ernährung und Bewegung beugen zudem Übergewicht vor – bekanntlich ein Risikofaktor für Arthrose. Zusatzfutter oder Präparate mit knorpelschützenden (chondroprotektiven) Substanzen wie Glucosamin oder Grünlippmuschelextrakt können nicht nur in der Arthrosetherapie, sondern auch vorbeugend gegeben werden.

Insbesondere bei Fohlen sollte größter Wert auf gesunde Bewegung und Ernährung gelegt werden. Denn bereits im jungen Alter können sich Gelenkprobleme manifestieren, wenn schnelles Wachstum auf Überlastung und Fehlbelastung der Gelenke sowie eine nicht bedarfsgerechte (häufig zu energiereiche Fütterung) trifft.

Bei Pferden mit Huf- oder Beinfehlstellungen helfen angepasste Beschläge, einer Arthrose vorzubeugen.

Tipps zur Vorbeugung von Arthrose beim Pferd

  • Möglichst viel freie, natürliche Bewegung 
  • Gymnastik, Bodenarbeit ohne enge Wendungen, Spaziergänge und Ausritte mit Aufwärmphase
  • bedarfsgerechte, gesunde Fütterung, um die Gelenke mit Nährstoffen zu versorgen
  • Übergewicht vermeiden; zuckerhaltige Leckerli etc. stark reduzieren
  • Keine Überbelastung oder einseitige Belastung, ganz besonders in der Wachstumsphase!
  • angepasste Beschläge bei Huf- oder Beinfehlstellungen
  • knorpelschützende Nahrungsergänzung vorbeugend auch schon in jungen Jahren
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