Ein Pferd das auf einer Wiese steht mit blauem Himmel im Hintergrund

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DAS WEST-NIL-VIRUS


Das West-Nil-Virus trat erstmals im Jahr 1937 in Afrika auf, genauer im West-Nil-Distrikt in Uganda. Die Erkrankung wird daher auch als WestNil-Fieber oder Nilfieber bezeichnet. Gut 25 Jahre später gab es erste Fälle in Europa. Mittlerweile kommt das Virus auf allen Kontinenten vor. Unter den von Insekten übertragenen Viren ist das West-Nil-Virus das am weitesten verbreitete Virus weltweit. Übertragen wird das Virus von Stechmücken der Gattung Culex. Die Stechmücken sind in Europa weit verbreitet. Das West-Nil-Virus kann eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) oder der Hirnhaut (Meningitis) verursachen. Die Folgen sind Ausfallerscheinungen wie Stolpern, Lähmungen der Hinterhand, Ataxie, allgemeine Schwäche, Muskelzittern etc. Leichtere neurologische Symptome sind u. a. Appetitverlust, Lethargie, die Unfähigkeit zu schlucken, Sehstörungen oder Kopfschiefhalten. Das West-Nil-Virus hat beim Pferd eine Inkubationszeit von ca. 3 bis 14 Tagen, ehe sich erste Symptome zeigen können. Auch Pferde, die bereits Ausfälle des zentralen Nervensystems zeigen, können die Krankheit überleben. Doch in bis zu 20 Prozent der Fälle bleiben neurologische Schäden zurück. Tödlich verläuft die Erkrankung, wenn das Pferd Symptome zeigt – nach aktuellen Kenntnissen in 30 bis 50 Prozent der Fälle.

DAS WEST-NIL-VIRUS


Das West-Nil-Virus trat erstmals im Jahr 1937 in Afrika auf, genauer im West-Nil-Distrikt in Uganda. Die Erkrankung wird daher auch als WestNil-Fieber oder Nilfieber bezeichnet. Gut 25 Jahre später gab es erste Fälle in Europa. Mittlerweile kommt das Virus auf allen Kontinenten vor. Unter den von Insekten übertragenen Viren ist das West-Nil-Virus das am weitesten verbreitete Virus weltweit. Übertragen wird das Virus von Stechmücken der Gattung Culex. Die Stechmücken sind in Europa weit verbreitet. Das West-Nil-Virus kann eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) oder der Hirnhaut (Meningitis) verursachen. Die Folgen sind Ausfallerscheinungen wie Stolpern, Lähmungen der Hinterhand, Ataxie, allgemeine Schwäche, Muskelzittern etc. Leichtere neurologische Symptome sind u. a. Appetitverlust, Lethargie, die Unfähigkeit zu schlucken, Sehstörungen oder Kopfschiefhalten. Das West-Nil-Virus hat beim Pferd eine Inkubationszeit von ca. 3 bis 14 Tagen, ehe sich erste Symptome zeigen können. Auch Pferde, die bereits Ausfälle des zentralen Nervensystems zeigen, können die Krankheit überleben. Doch in bis zu 20 Prozent der Fälle bleiben neurologische Schäden zurück. Tödlich verläuft die Erkrankung, wenn das Pferd Symptome zeigt – nach aktuellen Kenntnissen in 30 bis 50 Prozent der Fälle.

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