Hund Immunsystem

Das Immunsystem: Der innere Bodyguard

Unterstützen Sie die natürlichen Abwehrkräfte Ihres Hundes

Es ist wie verhext: Plötzlich kränkelt der Hund nur noch vor sich hin. Scheinbar aus dem Nichts tauchen hartnäckige Hautprobleme, Verdauungsbeschwerden oder Infekte auf. Müdigkeit und Leistungsschwäche werden zu Dauerbegleitern. Besonders in der kalten Jahreszeit scheinen viele Hunde anfällig zu sein. Es ist, als sei der Organismus in einem Teufelskreis gefangen: Eine innere "Baustelle" bedingt die nächste. Oft steckt ein geschwächtes Immunsystem dahinter.

Normalerweise ist der Hund durch sein Immunsystem gut gegen äußere Einflüsse geschützt. Die Immunabwehr ist wie ein innerer Bodyguard – rund um die Uhr im Einsatz gegen Krankheitserreger, Parasiten, Giftstoffe und Umweltbelastungen, aber auch krankhafte Veränderungen im Körper selbst. Doch manchmal kann dieses hochkomplexe System aus verschiedenen Organen, Zellen und Botenstoffen in seiner Leistungsfähigkeit geschwächt werden. Eine Herausforderung für das Immunsystem ist zum Beispiel eine langfristige, nicht optimale Fütterung, die viele schlecht verdauliche Bestandteile und belastende Zusatz- und Füllstoffe enthält. Dadurch fehlen dem Hundeorganismus oft wichtige Bausteine, um seine normalen Körperprozesse am Laufen zu halten und ausreichend wichtiges "Material" wie Gewebe oder Hormone herzustellen. Auch zu wenig Bewegung und das damit oft einhergehende Übergewicht schwächen die Effizienz des Immunsystems, ebenso wie dauernde körperliche Überlastung. Wurmkuren, Antibiotika und andere Mittel können die Entgiftungsorgane Leber und Nieren belasten. Doch als großer Feind einer stabilen Immunabwehr gilt vor allem Stress. 

 

Stress – der größte Feind des Immunsystems 

Hunde sind viel öfter gestresst, als wir glauben. Ein hektischer, lauter Alltag mit wenig Ruhepausen, häufiges Alleinsein, Über- oder Unterforderung, Autofahrten oder Konflikte mit Artgenossen sind nur einige Beispiele für Faktoren, die großen Stress beim Hund auslösen können. Und natürlich spielen auch die Emotionen des Halters eine Rolle: Ist "sein" Mensch traurig, wütend oder frustriert, belastet das ebenso den Vierbeiner. Hunde haben sehr feine Antennen für unsere Gefühle und übernehmen sie. Je enger die Verbindung zwischen Hund und Mensch ist, desto direkter verläuft diese Übertragung. Auch eine unharmonische, von Konflikten und Missverständnissen geprägte Mensch-Hund-Beziehung ist ein erheblicher Stressfaktor. Fehlende oder falsche Kommunikation oder gar Aggressivität im Umgang mit dem Hund wirkt sich immer negativ auf die seelische und körperliche Gesundheit aus. Und selbst wenn ein Halter aufmerksam mit seinem Hund umgeht und ihn liebevoll behandelt, kann es sein, dass aus Unwissenheit Missverständnisse in der Kommunikation entstehen, die den Vierbeiner belasten.

Die Auswirkungen von (Dauer-)Stress werden oft unterschätzt – das gilt für Mensch und Hund gleichermaßen. Bei Stress schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus. Kurzfristig ist dies unproblematisch, ja sogar notwendig, damit Energie und Adrenalin freigesetzt werden. Evolutionär gesehen ist Stress ein wichtiger Überlebensmechanismus. Er versetzt Menschen und Tiere in die Lage, schneller zu reagieren, wenn Gefahr droht, und zum Beispiel vor einem Feind zu fliehen oder ihn anzugreifen. Heute allerdings sind diese Urinstinkte nur noch selten die passende Lösung, wenn Probleme und Konflikte auftauchen. Die Stressauslöser haben sich verändert, die körperlichen und psychischen Reaktionen sind jedoch die gleichen. Stress kann zum Dauerzustand werden, ohne dass der Hund sich richtig von seinen Belastungen erholen kann. Es kommt zu einer übermäßigen Cortisolausschüttung. Das Stresshormon kann nicht mehr richtig abgebaut werden und das normale Hormonlevel droht irgendwann zu entgleisen. Als Folge ist der Organismus in ständiger "Alarmbereitschaft". Und das schwächt die Abwehrkräfte enorm – umso mehr, wenn noch weitere Umstände hinzukommen, die Körper und Psyche des Hundes belasten.

Was tun, wenn die Abwehrkräfte schwach sind?

Doch was können wir tun, wenn das Immunsystem unseres Hundes geschwächt ist und nicht optimal arbeiten kann? Wie können wir seine Abwehrkräfte in ihrem unermüdlichen Kampf gegen Krankheitserreger und Schadstoffe unterstützen? Statt den Hundekörper durch zu viele verschiedene Mittel und äußere Reize womöglich noch mehr zu belasten, bewährt es sich oftmals, sein natürliches Gleichgewicht durch sanfte, aber gezielte Impulse zu erhalten. Das Ziel: Positive innere Kreisläufe im Organismus anstoßen und erhalten – so kann er sich langfristig selbst helfen, sich schützen und sich gesund erhalten. Ein entscheidender Faktor ist hier – neben vitalen und unbelasteten Organen – das Körpermilieu. Das ist die Grundstimmung im Organismus. In einem vitalen Körpermilieu können alle Organe bis hin zur kleinsten Zelle eifrig ihren Aufgaben nachgehen, effektiv zusammenarbeiten und widrigen äußeren Umständen mehr entgegensetzen. Stimmen die "Arbeitsbedingungen" im Organismus, kann das Immunsystem seine wahre Macht entfalten und mit vollem Einsatz daran arbeiten, den Hund Tag für Tag gesund zu erhalten.

Das Immunsystem des Hundes stärken 



Im Zusammenspiel mit einer liebevollen, möglichst stressfreien Hundehaltung und einer gesunden, bedarfsgerechten Ernährung kann die GladiatorPLUS Milieufütterung wertvolle positive Impulse für ein starkes Immunsystem liefern. Ihre ausgesuchten Naturstoffe in wasserlöslicher, besonders bioverfügbarer Form greifen dem Organismus an den Stellen unter die Arme, die maßgeblich für die Immunabwehr sind. Das sind insbesondere der Darm (hier sitzen rund 80 % der Abwehrzellen!) und die Leber, die das Blut rund um die Uhr von Giftstoffen befreit. Propolis, in der Naturheilkunde als natürliches Antibiotikum populär, kann zum Erhalt der normalen Darmfunktionen beitragen und gilt als entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell. Mariendistel und Artischocke pflegen die Leber, unterstützen sie bei ihrer Arbeit und können in Zeiten erhöhter Belastung die Regeneration ihrer Zellen anregen.

Sind diese gesundheitswichtigen Stellschrauben richtig eingestellt, bleibt auch das Körpermilieu viel leichter in Balance, und die Abwehrkräfte können normal arbeiten. Ideale Voraussetzungen für einen Hundeorganismus, der sich selbst rundum gesund erhalten kann – und für ein vitales, unbeschwertes Hundeleben!

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