Insekten & Virusinfektionen

Insekten & Virusinfektionen

Können wir den Sommer mit unseren Pferden in Zeiten von Insektenplagen und Erkrankungen wie dem West-Nil-Virus noch genießen? Ja, wenn wir die Gesundheit unseres Pferdes selbst in die Hand nehmen und seinen Körper stark und widerstandsfähig machen.


Ah, der Sommer! Zeit der ausgedehnten abendlichen Ausritte, der Ausflüge an den See, der goldenen Sonnenuntergänge und lauen Nächte. Viele Pferde verbringen Tag und Nacht draußen, genießen das Gras und dösen zufrieden im Schatten der Bäume. Ein wahrgewordener Pferde-Sommertraum. Leider nicht ganz. Einige Wolken verdüstern den strahlend blauen Himmel. Mitschuld trägt der Klimawandel. Der milde Winter, warme Frühling und heiße Sommer verändern die Lebensbedingungen der Pferde. Große Hitze, ausgetrocknete Weiden und Überschwemmungen machen es für einige Lebewesen schwer, andere fühlen sich pudelwohl und vermehren sich explosionsartig. Darunter auch unangenehme Zeitgenossen wie Parasiten und Insekten. Im Alltag machen diese kleinen Plagegeister den Ausritt in den Sonnenuntergang zum Ausflug in die (Insekten)Hölle, zu einer Nervenprobe für Pferd und Reiter. Manche Pferde reagieren derart empfindlich auf die Attacken der Insekten, dass Kopf- und Schweifschlagen noch die harmlosesten Reaktionen sind. Das akribische Absuchen nach Stichen oder festsitzenden Zecken nach Ausritt oder Weidegang wird jetzt zur zeitintensiven Pflichtübung.



Allerdings sind einige Insekten weit mehr als lästige Nervensägen. Sie gefährden die Gesundheit der Pferde, übertragen Viren und verursachen hochgefährliche Krankheiten. Darunter auch das WestNil-Virus. Unter Pferdebesitzern in Südeuropa ist das ursprünglich aus Afrika stammende Virus, das von Stechmücken der Gattung Culex übertragen wird, schon lange ein Thema. Mit dem immer mediterraner werdenden deutschen Klima beginnt das Virus nun, sich auch in unseren Gegenden auszubreiten. 2019 wurden bereits Fälle in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Thüringen und Hamburg nachgewiesen. Einige Pferde starben. Viele Tierkliniken schlugen deshalb schon im Winter Alarm und gaben die Empfehlung heraus, Pferde gegen das Virus impfen zu lassen.

DAS WEST-NIL-VIRUS


Das West-Nil-Virus trat erstmals im Jahr 1937 in Afrika auf, genauer im West-Nil-Distrikt in Uganda. Die Erkrankung wird daher auch als WestNil-Fieber oder Nilfieber bezeichnet. Gut 25 Jahre später gab es erste Fälle in Europa. Mittlerweile kommt das Virus auf allen Kontinenten vor. Unter den von Insekten übertragenen Viren ist das West-Nil-Virus das am weitesten verbreitete Virus weltweit. Übertragen wird das Virus von Stechmücken der Gattung Culex. Die Stechmücken sind in Europa weit verbreitet. Das West-Nil-Virus kann eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) oder der Hirnhaut (Meningitis) verursachen. Die Folgen sind Ausfallerscheinungen wie Stolpern, Lähmungen der Hinterhand, Ataxie, allgemeine Schwäche, Muskelzittern etc. Leichtere neurologische Symptome sind u. a. Appetitverlust, Lethargie, die Unfähigkeit zu schlucken, Sehstörungen oder Kopfschiefhalten. Das West-Nil-Virus hat beim Pferd eine Inkubationszeit von ca. 3 bis 14 Tagen, ehe sich erste Symptome zeigen können. Auch Pferde, die bereits Ausfälle des zentralen Nervensystems zeigen, können die Krankheit überleben. Doch in bis zu 20 Prozent der Fälle bleiben neurologische Schäden zurück. Tödlich verläuft die Erkrankung, wenn das Pferd Symptome zeigt – nach aktuellen Kenntnissen in 30 bis 50 Prozent der Fälle.

Was schützt Pferde vor Insekten und Virusinfektionen?

Entwicklungen zeigen, dass der Klimawandel uns neben trockenen Weiden und Heukrisen auch eine Vielzahl (neuer) Insektenarten undKrankheiten bringt. Wie schnell sich das West-Nil-Virus verbreiten wird und ob wir noch mit weiteren durch Insekten übertragene Krankheiten rechnen müssen, lässt sich nicht 100 %ig voraussagen. Fest steht dagegen eines: Ein kerngesunder Pferdekörper und ein widerstandsfähiges Immunsystem sind der stärkste Schutz vor jeder gesundheitlichen Bedrohung. Gerade der Verlauf von Virusinfektionen ist der Schlüssel, der gesunde Kern des Körper, die positive innere Stimmung des Pferdes, die alle gesundheitswichtigen Prozesse im Körper beeinflusst. Mit Hilfe der GladiatorPLUS Milieufütterung lässt sich ein gesundes Körpermilieu ganz gezielt unterstützen. Die Kunst liegt darin, mittels einer durchdachten Zusammensetzung in ein und demselben Moment alle wichtigen Funktionen des Körpers anzusprechen. Geniale Naturstoffe liefern regelmäßige Impulse und unterstützen einen stabilen positiven Kreislauf im Körper des Pferdes, der stärker ist als jeder Angriff von außen. Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, sich bewusst zu werden: Gesundheit und Widerstandskraft sind kein Zufall. Wir haben mehr Möglichkeiten, unsere Pferde stark zu machen, als wir oft annehmen. Wir möchten, dass diese Verantwortung leicht für Sie wird und sie glücklich macht. Nehmen Sie die Gesundheit Ihres Pferdes selbst in die Hand. Pflegen Sie den Körper von innen und halten Sie sein Körpermilieu stabil – dann stehen die Chancen für einen entspannten Traumsommer trotz Insektenplage und Virusgefahr für Ihr Pferd und Sie mehr als gut. zeigt, wie unterschiedlich Menschen und Tiere reagieren. So kann eine Infektion bei dem einen Pferd beinahe unbemerkt bleiben und bei einem anderen schwere Krankheitsbilder auslösen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Die Entscheidung trifft der Körper des Pferdes. In welchem Zustand ist sein Körpermilieu? Wie gesund sind seine Organe? Wie gut arbeitet das System?


Ein Pferd mit gesundem Körpermilieu zieht weniger Insekten und Parasiten an

Doch die Schutzwirkung eines gesunden Pferdekörpers geht noch weiter. Sicher haben Sie sich schon einmal gefragt, warum einige Pferde von Mücken und Co. umschwärmt werden, während andere wenig belästigt werden. Die Antwort liefern hochspannende Studien, die darauf hinweisen, dass Insekten und Parasiten sich von gesunden Pferden weniger angezogen fühlen. Anders ausgedrückt: Pferde mit einem gesunden Körpermilieu und einem vitalen Organismus riechen schlecht für Insekten und Parasiten. Ein Phänomen, das sich besonders gut am Beispiel der Zecke erklären lässt: Diese kann mit Hilfe ihres Haller’schen Organs einen potenziellen Wirt über mehrere Meter hinweg ausfindig machen. Die Zecke reagiert auf Ammoniak, Kohlendioxid, Milchsäure und Buttersäure – Stoffe, die gerade dann vermehrt über die Haut ausgeschieden werden, wenn ein Organismus mit Schadstoffen belastet oder übersäuert ist oder wichtige Organfunktionen gestört sind. Beispielsweise lässt sich Ammoniak im Körper in erhöhter Konzentration nachweisen, wenn die Entgiftungsfunktion der Leber gestört ist

Gesundheit und Widerstandskraft sind kein Zufall – wir haben es in der Hand

Was können wir für ein Pferd tun, damit es zu der glücklichen Gruppe der widerstandsfähigen und kerngesunden Tiere gehört? Neben einer artgerechten Haltung, viel Bewegung und qualitativ hochwertigem Heu gibt es zahllose Ergänzungsfutter. Doch was ergibt wirklich Sinn? Eine gezielte Unterstützung des Körpermilieus und der gesundheitswichtigen Organe des Körpers. Denn das Körpermilieist der Schlüssel, der gesunde Kern des Körpers, die positive innere Stimmung des Pferdes, die alle gesundheitswichtigen Prozesse im Körper beeinflusst. Mit Hilfe der GladiatorPLUS Milieufütterung lässt sich ein gesundes Körpermilieu ganz gezielt unterstützen. Die Kunst liegt darin, mit einer durchdachten Zusammensetzung alle wichtigen Funktionen des Körpers anzusprechen. Geniale Naturstoffe liefern regelmäßige Impulse und unterstützen einen stabilen positiven Kreislauf im Körper des Pferdes, der stärker ist als jeder Angriff von außen. Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, sich bewusst zu werden: Gesundheit und Widerstandskraft sind kein Zufall. Wir haben mehr Möglichkeiten, unsere Pferde stark zu machen, als wir oft annehmen. Wir möchten, dass diese Verantwortung leicht für Sie wird und sie glücklich macht. Nehmen Sie die Gesundheit Ihres Pferdes selbst in die Hand. Pflegen Sie den Körper von innen und halten Sie sein Körpermilieu stabil – dann stehen die Chancen für einen entspannten Traumsommer trotz Insektenplage und Virusgefahr für Ihr Pferd und Sie mehr als gut.

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