Haarige Zeiten: der Fellwechsel beim Hund
Wann beginnt der Fellwechsel beim Hund?
Draußen sprießen die ersten Blumen, drinnen fliegen die Fellknäuel – dass der Frühling kommt, erkennen Hundebesitzer immer auch am Fellwechsel ihres Lieblings. Der dicke Winterpelz wird abgeworfen und ein neues, luftigeres Haarkleid wächst nach. Dieser natürliche Prozess dauert in der Regel 6-8 Wochen und wird von Hormonen gesteuert. Als Startsignal dienen die Außentemperaturen, aber vor allem die Tageslichtdauer. So kann es sein, dass unsere Hunde bereits verstärkt Haare lassen, obwohl es draußen noch winterlich-kühl ist. Weil nun die dichte, wärmende Unterwolle runter muss, fällt der Fellwechsel im Frühling deutlich heftiger aus als im Herbst. Bei vielen Haltern sind Kehrblech und Staubsauger deshalb im Dauereinsatz. Doch so anstrengend der Fellwechsel für uns Menschen mitunter auch ist – die wirkliche Schwerstarbeit leistet jetzt der Hundekörper.
Denn Millionen und Abermillionen von Haaren innerhalb weniger Wochen produziert man nicht mal eben so nebenbei. Der Fellwechsel ist ein echter Kraftakt. In vielen Abteilungen des Organismus – vom Stoffwechsel bis zum Immunsystem – werden dafür „Überstunden“ geschoben. Bis zu 30 % mehr Energie verbraucht der Körper in dieser Zeit. Kein Wunder also, dass viele Hunde zum Frühlingsbeginn müde sind. Wenn der Vierbeiner sich aber mit dem Fellwechsel über Wochen sichtlich schwertut, abgeschlagen und lustlos oder sogar krank wirkt, sollte der Halter hellhörig werden. Ebenso, wenn der Fellwechsel verlangsamt ist oder ganz ausbleibt, manchmal in Kombination mit Hautproblemen wie Juckreiz.
Woher kommen Probleme im Fellwechsel?
Mit Fellwechselproblemen zeigt der Hundekörper an: Mit mir stimmt etwas nicht. Denn neben Alter und Hormonstatus wird der Fellwechsel vor allem vom Gesundheitszustand beeinflusst. Ein rundum vitaler, gut aufgestellter Organismus meistert diese Herausforderung deutlich besser. Damit der Fellwechselprozess unbeschwert von statten geht, sollten alle Körperprozesse ungestört ablaufen und nahtlos ineinandergreifen wie Zahnräder. Besonders wichtige Fragen lauten jetzt: Wie gut arbeiten Stoffwechsel und Darm? Wie effizient werden Nährstoffe verwertet und verteilt? Was nach einer Selbstverständlichkeit klingt, ist es nicht immer. Denn Darm, Leber und Stoffwechsel können sehr gefordert sein, zum Beispiel durch häufige Medikamentengaben oder belastende Substanzen aus Nahrung und Umwelt, und ihren Aufgaben dadurch nicht mehr optimal nachkommen.
Im Fellwechsel zeigt sich, wie gut die Nährstoffversorgung funktioniert
Mangelt es dem Hund an Nährstoffen oder werden diese schlecht verstoffwechselt, klappt der Fellwechsel zwar irgendwie noch. Doch häufig muss der Körper die benötigte Energie an anderer Stelle abziehen. Das Immunsystem kann geschwächt werden, was erklärt, warum einige Hunde im und nach dem Fellwechsel anfälliger für Infektionen, Haut- und Verdauungsprobleme sind. Eine nicht ausreichende Nährstoffversorgung kann auch dazu führen, dass die nachwachsenden Haare brüchig und stumpf sind oder dass sogar kahle Stellen entstehen.
Den Fellwechsel durch innere Körperpflege erleichtern
Um unserem Hund den Fellwechsel zu erleichtern, ist also nicht nur die Versorgung mit ausreichend Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen wichtig, sondern auch eine gute Nährstoffverwertung. Schließlich sollen die guten Inhaltsstoffe aus dem Futter auch wirklich dort ankommen, wo sie benötigt werden. Einen wertvollen Beitrag kann hier die GladiatorPLUS Milieufütterung leisten. Ihre natürlichen Inhaltsstoffe können den besonderen Stoffwechselbedarf im Fellwechsel unterstützen, die normalen Darm- und Leberfunktionen stärken und das Körpermilieu pflegen. Der Zustand des Körpermilieus entscheidet mit darüber, wie reibungslos der Fellwechsel abläuft. Denn als inneres „Arbeitsklima“ beeinflusst es, ob und mit wie viel Kraft jedes Organ bis hin zur kleinsten Zelle seinen Aufgaben nachkommen kann. Ist das Körpermilieu in Balance, können alle wichtigen Prozesse im Organismus nahtlos eineinandergreifen wie Zahnräder – und genau das ist die Basis eines unbeschwerten Fellwechsels.
Wie unterstütze ich meinen Hund im Fellwechsel?
- Äußere Fellpflege: Tägliches Bürsten wirkt Juckreiz und Schuppenbildung entgegen, löst ausgefallene Haare und regt die Hautdurchblutung an. Viele Hunde genießen die Fellpflege sogar als extra „Streicheleinheit“.
- Richtig füttern: Auf eine ausreichende Versorgung mit allen benötigten Nährstoffen, insbesondere Eiweiß, achten. Denn Haare bestehen fast komplett aus dem Eiweiß Keratin. Viele Hundehalter erhöhen die Futterration während des Fellwechsels oder ergänzen das Grundfutter um passende Futterzusätze.
- Öle für glänzendes Fell: Kaltgepresste (Bio-)Öle wie Distelöl, Leinöl oder Lachsöl können, falls sie nicht schon im Hundefutter enthalten sind, zusätzlich zur Unterstützung des Fellwechsels gegeben werden. Doch Vorsicht bei der Menge, denn von zu viel Öl kann der Hund Durchfall kriegen.
- Innere Fellpflege: Zur inneren Unterstützung im Fellwechsel schwören viele Hundehalter auf die organpflegenden Naturstoffe der GladiatorPLUS Milieufütterung. Die Idee dahinter: In Verbindung mit guten Haltungsbedingungen und einer bedarfsgerechten Fütterung soll das Körpermilieu im Gleichgewicht gehalten werden. Für einen normalen Energiestoffwechsel, eine gute Nährstoffverwertung, ein starkes Immunsystem – und somit einen unbeschwerten Fellwechsel.
Die GladiatorPLUS Milieufütterung wurde jüngst von Produkttestern im Fellwechsel auf Herz und Nieren geprüft. Die Ergebnisse: Volle Fütterungserfolge in allen Bereichen!