Herpes beim Pferd
Fast 90% aller Pferde tragen das Herpes-Virus latent in sich. Kommt es zu einem Ausbruch, werden ganze Ställe gesperrt. Vollkommen zu Recht, denn das Virus ist hochansteckend. Ein großes Problem: Die Impfung bietet keinen 100%igen Schutz, auch bei geimpften Pferden kann die Krankheit ausbrechen und sogar einen schweren Verlauf nehmen.
Nur wenn sämtliche Pferde in einem Stall oder auf einem Turnier geimpft wären, könnten große Ausbrüche mit dramatischen Verläufen weitgehend verhindert werden. Der Grund: Geimpfte Pferde sondern weniger Virus ab. Es gilt, je geringer die Viruslast im Körper, desto geringer die Ansteckungsgefahr und milder der Krankheitsverlauf. Viele Tierärzte plädieren deshalb für eine Impfpflicht. Darauf zu warten und zu hoffen, ist den meisten Pferdebesitzern verständlicherweise nicht genug. Sie möchten ihr Pferd aktiv schützen. Wichtig zu wissen ist: Ob eine Virusinfektion ein schweres Krankheitsbild auslöst, hängt bei geimpften wie ungeimpften Pferden stark vom Verteidigungssystem des Körpers ab: dem Immunsystem.
Die ersten typischen Symptome bei Herpes sind Fieber über 39°C, gefolgt von einem wässrigen Nasen- und Augenausfluss und Husten, ähnlich wie bei einer Influenza-Infektion. Im besten Fall bekommt das Immunsystem das Virus nach dem Ausbruch bald wieder in den Griff, im schlimmsten Fall kommt es zu einer schweren Verlaufsform und das Nervensystem erkrankt, was nicht selten das Einschläfern des Pferdes erfordert. Gerade während der Turniersaison kommt es immer wieder zu Herpes-Ausbrüchen, weil hier viele fremde Pferde aufeinandertreffen. Hinzu kommt ein Faktor, der häufig unterschätzt wird: Stress. Stress kann den Ausbruch des Herpes-Virus begünstigen und leider gehören Turniersituationen zu den typischen Stress-Verursachern. Dennoch gibt es viele Pferde, die Virusträger sind und auch nach großen körperlichen und psychischen Herrausforderungen keine sichtbaren Symptome zeigen. Meist haben diese Pferde einen gut arbeiteten Organimus und ein optimal aufgestelltes Immunsystem.
Wie können wir unser Pferd schützen?
Was bei fast allen Krankheiten gilt, hat beim Herpes-Virus besonders große Bedeutung: Vorbeugen hat oberste Priorität. Denn das Virus kann nicht vollkommen aus dem Körper eliminiert werden. Ein einmal erkranktes Pferd bleibt lebenslang Virusträger. Vorbeugen können wir mit der richtigen Haltung und einer Fütterung, die eine optimale Nährstoffversorgung, einen gut arbeitenden Stoffwechsel, gesunde Organe und das Körpermilieu unterstützt. Ist all dies gegeben, bleibt auch das Immunsystem stark, so dass das Virus wenig Chancen hat, sich durchzusetzen. Hinzu kommt, ein optimal arbeitender Körper kann Stress besser verarbeiten und sich nach auch anstrengenden Phasen schneller regenerieren. Pdf Test
Naturstoffe, die den Körper an den wichtigen Stellen unterstützen
Neben einer pferdegerechten Haltung setzt das GladiatorPLUS Konzept mit der Milieufütterug auf die wertvollen Eigenschaften von Naturstoffen, wie Propolis, Ginseng, Mariendistel, Artischocke, Rote Bete und Kieselsäure. Gerade in dieser Kombination und in körperfreundlicher Aufbereitung haben sie sich zur Pflege von Darm & Leber und Körpermilieu vielfach bewährt. Ein weiterer Pluspunkt des Fütterungskonzepts: Langfristig reichen sehr geringe Fütterungsmengen aus. Nach dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wir möglich.
Alles über dein Pferd
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DAS WEST-NIL-VIRUS
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Der Fellwechsel ist Schwerstarbeit für den Pferdekörper. Oft zeigen sich jetzt fütterungsbedingte Mangelerscheinungen. Wer sein Pferd sinnvoll unterstützen möchten, sollte vor allem auf innere Pflege setzen. Denn mit einem gesunden Körpermilieu kommt das Pferd glänzend durch den Fellwechsel!