Pferd Husten

Husten beim Pferd

Verschiedene Arten von Husten und was sie bedeuten

Erste-Hilfe-Tipps bei Pferdehusten

  • Mäßige Bewegung (Schritt) im Freien – keine Belastung 
  • Bei fiebrigen Infekten mit einer Decke warm halten (außer bei hohen Sommertemperaturen)
  • auf gutes Heu achten & Heu nach Möglichkeit einweichen oder bedampfen 
  • Staubentwicklung im Stall vermeiden (feucht kehren, staubarme Einstreu) 
  • Einsatz von effektiven Mikroorganismen (EM) oder Ätherischen Ölen
  • auf ausreichende Trinkmenge achten, bei kalten Temperaturen angewärmtes Wasser anbieten 
  • Hustenteezubereitungen in Bioqualität (Vorsicht bei Allergikern!) 

Ursachen: Warum hustet mein Pferd? 

Der körperliche Schutzreflex Husten hat die Aufgabe, die Atemwege möglichst schnell wieder von eingedrungenen Stoffen und Fremdorganismen zu befreien. Dies beinhaltet spontane Reaktionen auf gasförmige Stoffe wie Abgase, Dämpfe, ammoniakhaltige Luft, Feinstaubpartikel wie Pollen, Pilzsporen, Staub und krankheitsauslösende Stoffe wie Bakterien, Viren und Pilze. 

Bei länger andauernder Disposition durch äußere Umstände oder ein geschwächtes Immunsystem kommt es zu Husteninfektionen. Die Schleimhaut der Atemwege produziert vermehrt Schleimstoffe, um, zusammen mit dem aus sehr beweglichen Schleimhautstäbchen bestehenden Flimmerepithel abgestorbene Zellen und Keime wie auf einem Förderband abzutransportieren. Dies alles sind völlig normale Reaktionen, die im Krankheitsfall lediglich unterstützt werden müssen. 

Bei Komplikationen, Dauerbelastungen durch ungünstige Haltungs- und Nutzungsbedingungen sowie Kombinationen mit anderen Krankheitszuständen und Schwächen kommt es zu chronischen Hustenproblemen bis hin zur COPD (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung), was einem Asthma entspricht und auch als Dämpfigkeit bekannt ist. Das alles kann sich durch entstehende Allergien, zum Beispiel auf Heu, Stroh, Gräser, Pollen, Getreide, Pilzsporen etc. massiv verkomplizieren. 

Verschiedene Arten von Husten & ihre Symptome 


Um welche Art von Pferdehusten handelt es sich? Konsistenz und Farbe des Auswurfs bzw. des Nasenausflusses geben erste und wichtige Hinweise. 

Begleitende Symptome des Hustens können sein: 

  • (hohes) Fieber 
  • (stark) eingeschränktes Allgemeinbefinden 
  • Auswurf 
  • geschwollene und druckschmerzhafte Lymphknoten im Kopf-/Halsbereich 

Bei akutem Husten mit weiteren Symptomen ist umgehend ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu verständigen! 

Husten nach dem Fressen oder Trinken 

Hustet das Pferd nach der Nahrungs- oder Wasseraufnahme, deutet dies auf ein Problem in Form von Entzündungen im Kehlkopfbereich hin. Hier kann der Therapeut einen Hustenreiz durch Druck auf den Kehlkopf auslösen.

Allergisch bedingter Husten

Pollen-, Gräser- und Heuallergien treten bei Pferden häufig auf. Hustet Ihr Pferd immer zu bestimmten Blütezeiten, bei der Heu- oder Getreideernte, bei der Fütterung von Heu oder Stroh, liegt der Verdacht auf eine Allergie nahe. Aber auch mit Schimmelpilzen belastetes Raufutter kann Allergien auslösen. Allergien entstehen durch ein mit vielerlei Reizen überfordertes Immunsystem. Die eingeatmeten allergieauslösenden Stoffe werden vom Körper fälschlicherweise als schädliche Eindringlinge eingestuft und er versucht nun, diese "Eindringlinge" schnellstmöglich wieder über die Atemwege loszuwerden. 

Symptome:

  • Husten 
  • milchig trüber Nasenausfluss 
  • Atemnot, Nasenflügelatmung
  • Krampfatmung mit Bauchpresse 

Viral bedingter Husten

Ursache einer Virusinfektion der Atemwege sind meistens Influenza- oder Herpesviren. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 1-5 Tage. Diese Viren sind hoch ansteckend, achten Sie deshalb streng auf Hygiene. 

Symptome:

  • schnell ansteigendes Fieber (39 - 41 Grad) 
  • trockener, unproduktiver (ohne Auswurf), bellender Husten 
  • milchig trüber Nasenausfluss 
  • stark eingeschränktes Allgemeinbefinden 
  • dadurch evtl. Futter- und Wasserverweigerung oder Einschränkung der Aufnahme (Vorsicht Kolikgefahr!)
  • erniedrigte Leukozytenzahl im Blut
Pferd Husten

Bakteriell-infektiöser Husten

Ursache hierfür sind Bakterien, häufig Streptokokken oder Staphylokokken. Es handelt sich meistens um eine Folgeinfektion nach Virusinfektionen oder durch vorangegangene Schleimhautreizungen durch Staub, Allergene oder Pilze. 

Symptome: 

  • Fieber 
  • Husten mit Auswurf 
  • eitriger, gelber, gelb-grüner Nasenausfluss 
  • stark eingeschränktes Allgemeinbefinden 
  • erhöhte Leukozytenzahl im Blut 

Pilzinfektion der Atemwege 

Ursache sind verschiedene Arten von Schimmelpilzen, die hauptsächlich durch minderwertiges, mehr oder weniger sichtbar verschimmeltes Raufutter aufgenommen werden.  

Symptome:

  • Husten 
  • eitriger, gelber Nasenausfluss  

Lungenwurmerkrankung 

Pferde, die direkten Kontakt mit Eseln oder Maultieren haben, können sich mit Lungenwürmern infizieren. Eine durch Lungenwürmer geschädigte Lunge ist für bakterielle und virale Infektionen anfälliger, im schlimmsten Fall kann hieraus eine Lungenentzündung entstehen. Die Lungenwurmerkrankung verläuft beim Pferd in der Regel schwerwiegender als beim Esel. 

Symptome:

  • Husten 
  • grauweiß/gelbliches Sekret 
  • massive Erhöhung der eosinophilen Granulozyten im Blutbild 

Chronische Bronchitis

Pferde mit akutem Husten (hierbei spielt es keine Rolle ob Viren, Bakterien, etc. Auslöser waren) laufen Gefahr, chronisch zu erkranken. Chronischer Husten liegt  bereits vor, wenn er länger als sechs Wochen andauert. 

Wichtig ist: 

  • schon in der Akutphase optimal zu behandeln
  • Haltungs- und Fütterungsbedingungen zu optimieren
  • Ursachenforschung zu betreiben
  • das Immunsystem zu unterstützen

Symptome:

  • wenig weißer Nasenausfluss 
  • vereinzelter Husten bei Beginn des Reitens 
  • Leistungsabfall 

COPD/RAO 

Bei COPD und RAO handelt es sich um eine chronisch entzündliche, bzw. wiederkehrende, krampfhafte Bronchitis. COPD bedeutet „Chronic obstructive pulmonary disease“, und weist darauf hin, dass die Lunge chronisch durch zähen Schleim bei verkrampften Atemwegen verlegt oder verstopft ist. RAO bedeutet „Recurrent Airway Obstruction“ und meint die wiederkehrenden Atemwegseinengungen durch Krämpfe und zähen Schleim.

Die COPD ist gemeinhin auch als Asthma oder Dämpfigkeit bekannt. In diesem Fall liegt bereits eine bronchiale Hyperreagibilität vor. Dies bedeutet, dass die Bronchien auf Reize überempfindlich und mit heftigen Abwehrreaktionen in Form von Verengung und Produktion von zähem Schleim reagieren.

Symptome:

  • krampfartige Verengung der Atemwege 
  • erschwerte Atmung, Atemnot, Nasenflügelatmung
  • Schleimhäute können massiv anschwellen 
  • übermäßig zäher Schleim 
  • Leistungsdefizit
  • erhöhte Atemfrequenz
  • Kreislaufbelastung
  • Bauchmuskulatur wird bei der Ausatmung zur Unterstützung genommen

Bei Pferden mit COPD/RAO dürfen schleim- und krampflösende Mittel nicht fehlen. Hierzu eignen sich schleimlösende Hustensäfte, Mukolytika, die Schleim verflüssigen oder Sekretolytika, die mehr Flüssigkeit in der Lunge produzieren, um diese mit dem Schleim abzutransportieren, und Bronchospasmolytika – das sind krampflösende Mittel, welche die Atemwege wieder erweitern. Dabei gibt es auch eine Reihe homöopathischer Mittel, die je nach Befund eingesetzt werden können. Zudem ist es wichtig, dass das Pferd ohne Belastung an der frischen Luft bewegt wird, und ausreichend trinkt, damit sich der Schleim auch lösen kann. 

Im fortgeschrittenen Stadium der COPD kommt es zu einer Lungenüberblähung, dem sog. Lungenemphysem. Dies bedeutet, dass die Lungenbläschen, die für den Sauerstoffaustausch zuständig sind (die Alveolen) teilweise überdehnt und zerstört werden. Die Ausatmung wird erschwert, da die innere Oberfläche der Lungenbläschen erheblich verkleinert wird. Der Ausatmungsvorgang wird durch das deutlich sichtbare Zusammenpressen der Bauchmuskulatur unterstützt.

Diagnose von Hustenerkrankungen beim Pferd

Eine sorgfältige Diagnose durch einen Therapeuten ist unerlässlich, um eine sinnvolle und passende Behandlung einleiten zu können.

Zur Basisdiagnostik in der Praxis gehören:

  • Adspektion: Untersuchung, Temperaturmessung (normal: 37,5 – 38,4 Grad), Pulsmessung (normal: 30 – 45/Minute), Beurteilung der Atemfrequenz (normal: 8 – 16/Minute) und der für die Atmung zuständigen Muskulatur
  • Auskultation: das Abhören der Lunge mit dem Stethoskop, um Atemgeräusche, fein- oder grobblasige Rasselgeräusche, Giemen oder Pfeifen bei Ein- oder Ausatmung zu hören 
  • Perkussion: das Abklopfen der Lunge, um die Lungengröße festzulegen und um Dämpfungen des Klopfschalles durch Schleimansammlungen zu hören

Zur Zusatzdiagnostik gehören u.a.: 

  • Endoskopie: Ausleuchtung der Atemwege bei der sog. Bronchoskopie
  • Bronchialschleimentnahme im Rahmen der Bronchoskopie zur weiteren Untersuchung im Labor 
  • Röntgenaufnahmen
  • Ultraschalluntersuchung 
  • Bioresonanzanalyse 
  • Allergietestung
  • Blutuntersuchungen: Blutgasanalyse, großes Screening mit Blutbild einschließlich Spurenelementen wie Selen, Zink und Kupfer 

Husten beim Pferd richtig therapieren


Ganz wichtig: Gönnen Sie Ihrem Pferd eine Pause! Es muss absolut geschont werden und braucht auch nach Abklingen der Symptome noch längere Zeit zur vollständigen Regeneration. Für die Behandlung der Hustenerkrankungen stehen eine Vielzahl von Mitteln zur Verfügung. Diese müssen je nach Ursache und Ausprägung mit dem Therapeuten auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden. 

  • bei entsprechender Notwendigkeit empfehlen Tierärzte in der Regel Antibiotika, um Bakterien abzutöten 
  • Parasitenbekämpfung bei Lungenwurmerkrankung
  • in Akutsituationen der COPD kann ein Tierarzt auch den vorübergehenden Einsatz von Cortison- und evtl. Allergiepräparaten als notwendig erachten
  • Desensibilisierung und ähnliche Zubereitungen nach Allergietestung
  • Inhalationen
  • Lungenspülung in sehr schweren Fällen mit massiver Verschleimung

Für die oberen und unteren Atemwege ist es bei Husten immer sinnvoll, das Pferd inhalieren zu lassen. Spezielle Inhalationsgeräte sind in der Anschaffung relativ preisintensiv, teilweise können diese Geräte aber auch ausgeliehen werden. Dazu verwendet wird Kochsalzlösung, vermischt mit speziellen schleimlösenden Mitteln, die sich ultrafein zerstäuben lassen – eine so feine Verneblung von anderen Substanzen ist nicht möglich. Auch die lokale Anwendung von speziellen Aerosolen über die Atemmaske kann notwendig sein.

Naturheilkunde als Unterstützung bei Pferdehusten

Geeignete Maßnahmen können Sie je nach Ursache und Ausprägung mit Ihrem Therapeuten individuell auf das Pferd abstimmen. Im Anschluss an eine allopathische Therapie ist es wichtig, den Organismus und insbesondere die Atemwege dauerhaft zu schützen.

Ganz wichtig ist die Suche nach den Ursachen. Lag eine Erkrankung der Atemwege vor, ist das Risiko einer erneuten Reizung der Schleimhäute recht hoch. Hier empfiehlt es sich, frühzeitig und in Einzelfällen sogar dauerhaft vorzubeugen. 

  • Unterstützung des Immunsystems z.B. mit GladiatorPLUS oder Echinaceapräparaten 
  • Kolloidales Silber reduziert Viren, Bakterien und Pilze 
  • Homöopathische Mittel bzw. Konstitutionsmittel
  • Schleimlösende und krampflösende Mittel
  • Nosodentherapie (homöopathische Zubereitungen, die aus den jeweiligen, unschädlich gemachten Keimen hergestellt werden)

Weiterhin ist die Bioresonanzanalyse eine zuverlässige und absolut stressfreie Methode, um die Ursache des Hustens zu diagnostizieren und entsprechend behandeln bzw. vorbeugen zu können. 

Ergänzend und zur Vorbeugung ist es sehr empfehlenswert, das Immunsystem mit der GladiatorPLUS Milieufütterung zu stärken und intakt zu halten. Da ein Großteil der Immunreaktionen des Körpers über das Darmlymphaticum läuft, sind die Inhaltsstoffe von GladiatorPLUS besonders wertvoll. Das neben u.a. Ginseng und Mariendistel enthaltene Propolis wirkt ernährungsphysiologisch antiviral, antibakteriell und gegen Pilze. 

Unsere Produktempfehlung: Die GladiatorPLUS Milieufütterung

Das intelligente Fütterungskonzept für dauerhafte Gesundheit und Lebensfreude

Der Körper des Pferdes kann sich selbst gesund erhalten, wenn er unbelastet und in seiner normalen Balance ist. Ein wichtiger Grundbaustein dafür: Die richtige Fütterung. Die GladiatorPLUS Milieufütterung liefert wertvolle ernährungsphysiologische Bausteine zur Stärkung und Unterstützung von Immunsystem, Körpermilieu, Darm & Leber. So kann im Zusammenspiel mit einer guten Haltung und Grundfütterung die natürliche Pferdegesundheit gefördert und das allgemeine Krankheitsrisiko gesenkt werden.

Husten vorbeugen durch artgerechte Haltung 


Pferde und Ponys sind von Natur aus robuste Steppentiere und bringen daher für ein Leben in der Natur alle nötigen Voraussetzungen mit. Zudem sind sie als Lauf- und Fluchttiere mit einem sehr leistungsfähigen Atmungsapparat ausgestattet. Auch sehr niedrige Temperaturen von bis zu -20 Grad werden von vielen artgerecht gehaltenen Pferden problemlos vertragen. Eine an den natürlichen Lebensraum angepasste Haltung ist daher die ideale Voraussetzung, um Pferde auch in der kalten Jahreszeit gesund zu halten. Pferde, die mit ausreichend Weidegang und Tageslicht gehalten werden und bei denen die Versorgung mit Mineralien und Spurenelementen gewährleistet ist, haben in der Regel keine Probleme, ein schützendes Winterfell zu produzieren.

Pferde, die aus irgendwelchen Gründen nicht genügend Fell bilden können, sollten in der kalten Jahreszeit eingedeckt werden. Achten Sie darauf, dass in diesem Falle die Decke optimal sitzt, die Verschnallung regelmäßig überprüft wird und keine drückenden Stellen entstehen. Legen Sie nur vollständig trockene und innen saubere Decken an, um Scheuerstellen zu vermeiden. Die Dicke des Innenfutters muss natürlich der Außentemperatur und der Temperatur im Stall angepasst sein. Ungeeignete Decken und Nachlässigkeit im Ein- und Umdecken können maßgeblich an der Entstehung von Husten und Erkältungen beteiligt sein. 

Darauf sollten Sie achten:

  • ausreichende Belüftung im Stall, auch im Winter
  • im Stall und auch beim Transport ist Zugluftunbedingt zu vermeiden 
  • Böden in Stallgassen stets feucht kehren 
  • Reithallen gut belüften und durch entsprechende Bewässerung staubfrei halten, Hallenboden sauber halten
  • Pferde nicht in der Box putzen 
  • Staubarme Einstreu verwenden (Staub in der Einstreu und im Heu sind ein Hinweis bspw. auf Pilzsporenbelastung)
  • Urinstellen täglich säubern; darauf achten, dass Urin nicht durch die Ritzen von Gummimatten unter die Matten läuft und so weiter ausdampft, obwohl regelmäßig gemistet wird (Ammoniakdämpfe reizen die Schleimhäute der Atemwege) 
  • Misthaufen nicht in unmittelbarer Nähe von Pferdeboxen anlegen (kontinuierliche Ammoniakausdampfung, Staubentwicklung)
  • Koppeln und Wiesen sollten nicht direkt an viel befahrenen Straßen liegen
  • nur sehr vorsichtiges Zerstäuben von Fliegen- und Pflegemitteln am Pferd oder im Stall
  • keine Abgase oder Rauch von Heizungsanlagen der umgebenden Gebäude oder den Ausstoß von Abluftanlagen benachbarter Großstallungen (Geflügel etc.) in den Stall ziehen lassen
  • neu verwendete Baumaterialien können Schadstoffe ausdünsten, die die Atemwege belasten
  • junge Pferde, ältere Pferde und Pferde im Fellwechsel sind anfälliger für Atemwegserkrankungen, weil das Immunsystem geschwächt sein kann
  • feuchte und kalte Witterungsbedingungenbegünstigen Atemwegsinfektionen 
  • es besteht gegenseitige Ansteckungsgefahr beim Zusammenstellen neuer Pferdegruppen
  • Stress in jeglicher Form schwächt das Immunsystem
  • Qualität des Raufutters sorgfältig prüfen: Gutes Heu sollte eine grüne Farbe aufweisen, weitestgehend staubfrei sein und natürlich und frisch riechen. Sehr staubiges Heu enthält immer Pilz- und Schimmelsporen, auch wenn man diese auf den ersten Blick nicht gleich erkennen kann. 

Husten als "Sprache der Seele": Der Experten-Tipp 


Die ganzheitliche Betrachtung des „Symptoms Husten“ liegt mir besonders am Herzen. Neben der körperlichen Ebene trägt auch die Ausgeglichenheit auf seelischer Ebene einen erheblichen Teil zur Gesundheit Ihres Pferdes bei. Husten als Sprache der Seele kann – wenn „keine Worte gefunden werden können“ – Enttäuschung, Wut oder Traurigkeit zum Ausdruck bringen wollen. 

Husten kann auch die Folge von einer längeranhaltenden Überlastung der Bauchspeicheldrüse sein. Andauernd leichter Husten oder wiederkehrende „Schübe“ sind typisch hierfür. Kann das Pferd „die Süße des Lebens“ genießen? Oder gibt es Stress mit dem Boxennachbar oder in der Herde? Oder kommt die Besitzerin/der Besitzer dauernd gestresst zum Pferd? Mit der Bioresonanzanalyse können Disharmonien auf allen Ebenen getestet und anschließend behandelt werden. Dieses Verfahren ist für das Tier völlig schmerz- und stressfrei. 

Des Weiteren empfehle ich, jedes Jahr im Herbst eine 40-Tage-Intensivfütterung mit GladiatorPLUS durchzuführen. Diese unterstützt zum einen den Fellwechsel optimal und zum anderen stärkt es die Abwehrkräfte Ihres Pferdes für den bevorstehenden Winter.

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